Seit der Gründung der Kreisarbeitsgemeinschaft Multiresistente Erreger (KARE) im Jahr 2009 findet die Veranstaltung einmal jährlich zu aktuellen Themen des Infektionsschutzes statt. Das persönliche Feedback der Teilnehmenden zeigte auch nach corona-bedingter Pause das unverändert hohe Interesse an der Vermeidung von Infektionskrankheiten durch die Einhaltung von hygienischen Standards.
Landrat Armin Kroder begrüßte die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit einer kurzen Ansprache. Anschließend gab Kerstin Gäck, eine der Ärztinnen im Bereich Infektionsschutz, einen kurzen Überblick über die rechtlichen Grundlagen sowie über die Aufgaben und Ziele der Netzwerktreffen.
Eine Rückschau auf die vergangenen Treffen gab Dr. Uwe Drochner, der Leiter des Gesundheitsamtes. Vielfältige Themen zu Erkrankungen, multiresistenten Erregern und weitere infektionshygienisch relevante Themen wurden bereits über die vergangenen Jahre in den jährlich stattfindenden Treffen thematisiert.
Im Anschluss wurden von Constanze Sturm, Ärztin aus dem Bereich Infektionsschutz, die Ergebnisse einer vorab unter den Teilnehmenden durchgeführten Umfrage kurz vorgestellt. Vielen liegt die Kommunikation und der Austausch der einzelnen Akteurinnen und Akteure untereinander am Herzen. In einer daran anschließenden Gruppenarbeit wurden Ideen zur Verbesserung der Informations- und Kommunikationsflüsse zusammengetragen und über das Format der Veranstaltung für 2025 abgestimmt. Abschließend lud das Gesundheitsamt alle Anwesenden zu einer offenen Diskussionsrunde ein.
