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Das CJT erhält zusätzliche Räume

NÜRNBERGER LAND (lra) – Das Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium (CJT) in Lauf erhält zusätzliche Räumlichkeiten: Auf dem Gelände des ehemaligen Hausmeisterhauses, das zurückgebaut wird, entstehen auf rund 700 Quadratmetern Fläche neue Unterrichts- und Fachräume sowie Platz für die Verwaltung. Dies beschloss der Bauausschuss des Kreistags Nürnberger Land in seiner jüngsten Sitzung einstimmig.

Der Planungsentwurf für das Gebäude. Repro: Landratsamt

Der Planungsentwurf für das Gebäude. Repro: Landratsamt

Der Lageplan für das Gebäude. Repro: Landratsamt

Der Lageplan für das Gebäude. Repro: Landratsamt

Da die Ersatzräume bereits für das Schuljahr 25/26 benötigt werden, erfolgt sehr zeitnah die weitere Planung und die bauliche Umsetzung, damit sie ab Herbst 2025 genutzt werden können. Das zweigeschossige Gebäude wird in Modulbauweise errichtet, mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet und mit einer Überdachung an das Hauptgebäude angeschlossen. Erforderlich ist der Ersatzbau insbesondere durch den Übergang vom G8 aufs G9. Das Raumprogramm ist mit der Regierung von Mittelfranken abgestimmt. Die derzeitige Kostenschätzung sieht einen Finanzbedarf in Höhe von 2,3 Millionen Euro für die Kostengruppen 200 bis 600 ohne Nebenkosten vor. Die Gelder werden nach Vorliegen aller Kosten im Zuge der Haushaltsplanung für das Haushaltsjahr 2025 berücksichtigt und eingestellt. Zuschüsse erhält der Landkreis Nürnberger Land für die Baumaßnahme nicht.

Die Fläche im Bereich des Hausmeisterhauses ist der ideale Standort für die Ersatzräume – darin waren sich Landrat Armin Kroder, die Ausschussmitglieder und die stellvertretende Schulleiterin Heike Krames einig. „Das Ersatzgebäude lässt alle Möglichkeiten für die Zukunft offen. Dann kann nach einer Bestandsanalyse des Gebäudekomplexes entschieden werden, ob das CJT saniert oder neugebaut wird. Das CJT ist eine lebendige und kreative Schule. Ihr Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur Entfaltung einer souveränen Persönlichkeit bestmöglich zu begleiten. Das unterstützen wir sehr gerne, indem der Landkreis als Aufgabenträger die baulichen Voraussetzungen schafft. Gute Bildung und Ausbildung für unsere Jugend ist dem Landkreis ein sehr wichtiges Anliegen, zum Beispiel auch im Rahmen der Bildungsregion“, ergänzte Landrat Armin Kroder. Wie weitere Bauausschussmitglieder bedauert er, dass das Hausmeisterhaus zurückgebaut werden muss. Da es aber nicht mehr genutzt wird und sich noch im ursprünglichen Zustand befindet, hatte die Verwaltung empfohlen, das Hausmeisterhaus abzubrechen, die Fläche herzurichten und an gleicher Stelle die Ersatzräume neu zu schaffen. Dem schlossen sich alle Ausschussmitglieder an.
 

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